Projekte im Labor

DyMoN

Das Projekt Dynamic Mobility Nudge (DyMoN) hat das Ziel, mit digitalen “Stupsern” Personen zu mehr nachhaltiger, aktiver Mobilität zu motivieren – weg vom Auto, hin zu Radfahren, Zufußgehen oder öffentlichen Verkehrsmitteln.

StreetForum

Wie können Anwohner*innen, Verkehrsteilnehmer*innen und Behörden gemeinsam einen Weg für die Reduzierung des Verkehrs und somit eine Verbesserung der Lebensqualität in ihrem Viertel finden? StreetForum entwickelt kostenlose analoge und digitale Tools für Gemeinden, die für die Konsensbildung genutzt werden können.

Mobilitätsgeschichten

Das aspern.mobil LAB lädt Interessierte – vorzugsweise Personen, die in aspern Seestadt leben oder arbeiten – ein, im Rahmen biografischen Interviews Einblick in ihre ganz persönliche Mobilitätsgeschichte und -entwicklung zu geben. Wir begleiten unsere Partner*innen drei Jahre lang durch ihren Mobilitätsalltag.

Kunst und Grün im urbanen Raum

Das Betrachten von Kunstwerken kann positive Effekte auf die menschliche Psyche haben und nachweislich zu einer messbaren Reduktion von Stress führen. Dieses Projekt widmet sich der Frage, welche Attribute eines Kunstwerkes für einen solchen positiven Effekt ausschlaggebend sind.

MyFairShare

MyFairShare ist ein europaweites Forschungsprojekt mit Partnern aus 5 Ländern mit Fokus auf die Verbesserung von Erreichbarkeiten.

Aktionsforschung Kindermobilität

Die Seestadt bietet besonders gute Voraussetzungen für aktive Mobilitätsformen, sowohl aufgrund der Gestaltung des öffentlichen Raumes und der halböffentlichen Freiräume als auch der ergänzenden Mobilitätsangebote. Im Rahmen einer partizipativen Ministudie sollen die Qualitäten und Potenziale aus Sicht der Kinder genauer verstanden werden. Gemeinsam mit dem Stadtteilmanagement und Kindern im Volksschulalter wird erforscht, wo und wie sie (selbstständig) unterwegs sind.

ULTIMOB

Angesichts der Klimakrise steht das österreichische Mobilitätssystem vor komplexen Herausforderungen: Steigender Verkehr, Zersiedelung oder konsumorientierte Lebensstile verursachen immer mehr klimarelevante Gase. Demgegenüber gibt es zahlreiche Barrieren, die der Umsetzung von innovativen nachhaltigen Mobilitätsangeboten im Wege stehen. In vielen Bereichen ist deshalb ein radikales Umdenken gefordert. Im Projekt ULTIMOB geht es darum, die Mobilitätswende voranzubringen, notwendige neue Mobilitätsangebote zu schaffen und mit bestehenden Lösungen sinnvoll zu kombinieren.

HAUSRAD

Das Projekt HAUSRAD zielt darauf ab transportrad-basierte neue Mobilitätsdienstleistungen (NMDL) zu entwickeln. Das könnten zum Beispiel neue Sharing–Angebote mit neuen Miet- und Preismodellen sein.

ReNaMo – Recht: Hemmnis, Grundlage und Beschleuniger für Transformationsprozesse in der nachhaltigen Mobilität

ReNaMo ist ein vom Klima- und Energiefonds im Zuge des Programms „Nachhaltige Mobilität in der Praxis“ gefördertes Projekt. Das Forschungsprojekt ist in das aspern.mobil LAB eingebettet, was die Analyse des bestehenden Rechtsrahmens anhand konkreter case studies von innovativen Mobilitätskonzepten- und formen ermöglicht.

Neue Mobilitäten in post-traditionellen Gemeinschaften: Peer-to-Peer-Carsharing in ländlichen und städtischen Vierteln

Carsharing in Nachbarschaften kann nicht nur für städtische Gebiete eine vielversprechende Lösung sein, sondern auch für weniger bevölkerte Gebiete, die stark vom Individualverkehr abhängig sind.

Tactical Mobilism – Interventionen für eine nachhaltige Mobilitätskultur

Das Projekt „Tactical Mobilism“ hatte zum Ziel zeitlich begrenzte und kostengünstige Interventionen zur Transformation von Mobilitätsräumen zu etablieren und auszuprobieren.

Mobilitätsberatung Seestadt

Die Mobilitätsberatung Seestadt ist ein vom aspern Mobilitätsfonds gefördertes Projekt der TU Wien, das die Bewohner*innen der Seestadt in Sachen Mobilität und Verkehrsmittelwahl informiert und berät.

SmartHubs

Das SmartHubs-Projekt untersucht Mobilitäts-Hubs, konkrete Standorte auf der Straße, an denen die Bürger*innen aus verschiedenen gemeinsamen und nachhaltigen Mobilitätsoptionen wählen können.

Catapult

Im europäischen Forschungsprojekt CATAPULT stehen vulnerablen Verkehrsteilnehmer*innen im Fokus der Forschungsarbeit. Das Projektziel ist es, Empfehlungen für Policies zu erarbeiten, wie zukünftige automatisierte Mobilitätsdienstleistungen auch inklusiv werden können.

Projekt Logo Mo.Hub

Mo.Hub

Das kooperative Forschungsprojekt Mo.Hub zielt darauf ab Mobilitätsstationen in Ko-Kreation mit Bürger*innen, Mobilitätsdienstleistern sowie Politik und Verwaltung zu entwickeln, um so einen Beitrag zu nachhaltiger, urbaner Mobilität sowie partizipativer Gestaltung klimagerechter öffentlicher Räume zu leisten.

Fahrradfahrerin mit Smartphone

CO2 Reduktion durch MaaS Applikationen

Im Zuge des Projektes „CO2-Begleitstudie“ wird eine Untersuchung durchgeführt, welche digitale Auskunftssysteme bzw. MaaS-Applikationen generell einen Beitrag zur CO2-Reduktion leisten. Die Basis dafür liefern die Produkte, die bei Upstream Mobility entwickelt und betrieben werden: Apps wie CityMobil (z.B. WienMobil, GrazMobil), easymobil und TIM werden hinsichtlich ihres Potentials in der Reduktion von CO2-Emissionen evaluiert. Die Erarbeitung wird im Rahmen einer Begleitstudie in Kooperation mit der TU Wien und dem Aspern Mobil Lab durchgeführt. 

Shared Mobility und Verkehrssicherheit

Die vom Kuratorium für Verkehrssicherheit beauftragte Studie betrachtet Shared Mobility aus dem Blickwinkel verschiedener Fahrzeuge (Carsharing, Bikesharing, Pedelec-Sharing, E-Scooter Sharing) und Akteur*innen (Betreiber*innen, Nutzer*innen, externe Expert*innen) und bedient sich einem vielfältigen Methodenspektrum (Literaturrecherche, quantitative Online-Befragung, Fokusgruppen, Expert*inneninterviews). Ziel ist es aufzuzeigen, welchen Stellenwert Verkehrssicherheit für Nutzungsmuster und Nichtnutzungsmotive hat und an welchen Stellschrauben Betreiber von Shared Mobility Angeboten ansetzen können, um sicherheitsrelevante Aspekte zu verbessern.

CHANGE! Mobilitätswende in den Köpfen

Ziel des Projekts ist die Erarbeitung eines „vertieften Verständnisses über die möglichen und wirksamen Steuerungsmechanismen in Bezug auf die Beeinflussung von Mobilitätsmustern“.

Logo Sharelivery

Sharelivery – Kombination von Sharing- und Zustelldiensten

Sharelivery zielt darauf ab, verschiedene Dienstleistungsangebote im Bereich der Shared Mobility und Logistik (Crowd Delivery, multimodales Transport-Sharing und Ridesharing) auf Soft- und Hardware-Ebene in einem Gesamtsystem zu kombinieren.

Studierendenprojekt

Pocobo

Der motorisierte Individualverkehr ist für eine ganze Reihe von negativen Einflüssen nicht nur für Klima und Umwelt, sondern auch auf für menschliche Gesundheit, verantwortlich. Wir wollen Luftverschmutzung als Problem den Bewohnern von Städten ins Bewusstsein rufen, indem wir Radfahrer*innen dazu motivieren, lokale Luftgütedaten zu erfassen, während sie durch die Stadt radeln.

Gut wohnen & flexibel unterwegs

Im Rahmen dieses Projektes erfassen wir Faktoren der Wohnstandortwahl und Präferenzen bei der Verkehrsmittelwahl von Haushalten in Wien und Niederösterreich. Gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr, eine ansprechende Wohnumgebung, Fußgängerwege und Fahrradinfrastruktur beeinflussen das Mobilitätsverhalten. Wir möchten Entscheidungsprozesse zur Wohnstandort- und Verkehrsmittelwahl besser nachvollziehen.

Symbolbild KoopHubs

KoopHubs

Ziel dieses F&E Projektes ist die Entwicklung eines stadtumfassenden, zweistufigen Logistikkonzepts mit City Distribution Centers sowie Mikro und Grätzl-Hubs für die Distribution urbaner Kleinsendungen durch branchenübergreifende Unternehmenskooperationen.

StandPI

Systemübergreifende Steuerung von Transport- und Intralogistik zur nachhaltigen Distribution im Physical Internet

Das Forschungsprojekt StandPI soll der verladenden Wirtschaft ermöglichen, anbieterunabhängige Transportkapazitäten, nach Vorbild des Physical Internets, effizient zu nutzen. Hierzu werden inner- und außerbetriebliche Systemparameter kontinuierlich erfasst.

RemiHub

Die übergeordneten Projektziele im RemiHub-Projekt umfassen die Erschließung neuer innerstädtischer Logistikflächen, die Verkürzung der Last-Mile in der Logistikkette sowie die Nutzung der dadurch verbesserter Rahmenbedingungen für den realistischen Betrieb einer multimodalen Logistikkette.

Urban MoVe

Im vorliegenden Forschungsprojekt untersucht ein interdisziplinäres Konsortium anhand Best-Practice Analysen und umgesetzter nationaler Praxisbeispiele, inwiefern sich privatrechtliche Verträge als kommunales Planungs- und Steuerungsinstrumente für Mobilität an Wohnstandorten eignen.

Selbstfahrender Bus

auto.Bus – Seestadt

Ziel von „auto.Bus – Seestadt“ ist es, zwei selbstfahrende elektrische Kleinbusse in aspern Seestadt im Linientestbetrieb zu erproben. Ab Herbst 2018 werden die Kleinbusmodelle „AUTONOM SHUTTLE“ der Firma „Navya“ unterwegs sein, in dem neben einem Operator 10 Personen sitzenderweise Platz finden. Fahrgäste werden ab dem Frühjahr 2019 mit an Bord sein.

EROG eRollin‘ on Green

Die Pilotstudie eROG – eRollin´on Green in Kooperation des C!S – Center for Informatics and Society mit dem aspern.mobil LAB hat zum Ziel Potentiale aktivierender Forschung und Beteiligung im Rahmen urbaner Mobilitätslabore abzustecken.

REBUTAS

Ziel von REBUTAS ist die Verbesserung der Auslastung von free-floating Mobilitätssharing Angeboten sowie eine Optimierung der Usability der Buchungssysteme.

LARA share

LARA Share

Das kooperative Forschungsprojekt LARA Share zielt darauf ab, Lastenräder stärker in den gewerblichen und privaten Güterverkehr zu integrieren. Dazu sollen Betriebe und Privatpersonen, die für kurze, innerstädtische Wege mit geringen Transportmengen ein Kfz verwenden, motiviert werden auf eine Lastenrad-Nutzung umzusteigen.

LOGISTIK CONCIERGE

Ein wirtschaftlich nachhaltiges Konzept zum Betrieb von Mikro-Hubs ist unter aktuellen Rahmenbedingungen im Bereich Kurier-, Express und Paketdienstleistungsunternehmen nicht umsetzbar; es ist notwendig, hier gemeinsam die künftigen Anforderungen zu untersuchen um in Folge neue Dienste an, in und um Mikro-Hubs entwickeln zu können.

Walk & Feel

Ziel ist es, die Bedingungen für FußgängerInnen zu verbessern und dadurch die Aufenthaltsqualität im urbanen Raum zu erhöhen. Dies kann nur durch eine hochwertige Datenbasis zur Bewertung der Fußwegequalität (Walkability) geschehen. Neue technologische Entwicklungen wie Sensoren ermöglichen es, die physiologischen Reaktionen in bestimmten Situationen aufzuzeichnen und zu kartieren, um Wahrnehmungen und Emotionen zu erkennen.

Logo Phobility aktiv

PHOBILITY AKTIV

PHOBILITY AKTIV hat zum Ziel, Personen mit einer Phobie, Angst- und/oder Zwangserkrankung bzw. Angst, die sich aufgrund einer Depression entwickelt, eine gleichberechtigte Teilnahme am sozialen Leben zu ermöglichen und ihre Aktive Mobilität so lange wie möglich aufrecht zu halten bzw. wiederzuerlangen.

VR Planning Screenshot

VR-planning

In VR-Planning (we’re planning) werden neue innovative Möglichkeiten für eine verbesserte partizipative Planung erforscht und anhand realer Anwendungsbeispiele aufgezeigt, wie Virtual und Augmented Reality (VR und AR) die Zusammenarbeit von Planer*innen verschiedener Fachdisziplinen, Politik als auch Bürger*innenbeteiligungen verbessern können.

Waaldi App

AAL.mobi cargo

Betreubares Wohnen (Ambient Assisted Living AAL) hat sich zu einem stark expansiven Segment entwickelt und ermöglicht es älteren aber noch aktiven Menschen möglichst lange selbständig ihren Wohnalltag zu bewältigen. AAL Communities bilden aber auch ideale Voraussetzungen für Crowdlogistik und Shareconomy.