RemiHub

Nutzbarkeit von ÖV-Betriebsflächen für nachhaltige City-Logistik

Die übergeordneten Projektziele im RemiHub-Projekt umfassen

  • die Erschließung neuer innerstädtischer Logistikflächen,
  • die Verkürzung der Last-Mile in der Logistikkette sowie
  • die Nutzung der dadurch verbesserter Rahmenbedingungen für den realistischen Betrieb einer multimodalen Logistikkette.

Um dies zu erreichen wird eine temporäre Mitnutzung von geeigneten bzw. nicht-verwendeten Betriebsflächen des ÖV im Kontext nachhaltiger City Logistik untersucht. Die wesentliche Innovation des Vorhabens ist die Verlagerung der vormals außerhalb der Stadt gelegenen Umschlagsflächen an geeignete, am ÖV multimodal angebundene und geteilt genutzte Standorte im Stadtgebiet, die zugleich die Distanz zu Endkund*innen minimieren. Mit dieser Veränderung der Last-Mile ist die Erwartung verbunden, die Nutzung nicht-motorisierter Transportmodi sowie autonomer und/oder elektrifizierter Fahrzeuge in der innerstädtischen Last-Mile Logistik nachhaltig zu realisieren bzw. sogar eine Umverteilung mit (schienengebundenen) Transportmitteln des ÖVs zu ermöglichen. Damit kann RemiHub zur Erreichung von lokalen, nationalen und internationalen verkehrs-, klima- und gesund­heits­politischen Zielen beitragen.

Nach erfolgreichem Abschluss gibt es drei tolle Neuigkeiten:

  • RemiHub gewinnt den Innovation In Politics Award 2020 in der Kategorie „Quality Of Life“.  Damit konnte sich unter den weltweit mehr als 400 Einreichungen erstmals ein österreichisches Projekt durchsetzen.
  • RemiHub gewinnt den vom deutschen Handelsblatt vergebenen internationalen Stadtwerke- Zukunftspreis 2020. Das Projekt hat sich unter 30 weiteren Einreichungen durchgesetzt. „Überzeugt hat die Jury dabei, dass hier Mobilität neu gedacht wurde“, so Stefan Sagmeister, E&M-Chefredakteur.
  • Remi Hub wird beimLast Mile City Logistics Congress“ (10.-11.03.2021) vorgestellt, der dieses Jahr zum ersten mal stattfindet. Es dreht sich dabei um Inspirationen und Lösungen für Strategien und operatives Geschäft auf der letzten Logistikmeile.

© Wiener Linien | Manfred Helmer

 

Projektkontakt

Name: Roland Hackl
E-mail: r.hackl@tbwresearch.org
Tel: +43 (699) 14445212

  tbw research GesmbH

Weitere beteiligte Institutionen

Wiener Linien

Technische Universität Wien, Institut für Raumplanung
Kontaktperson: Fabian Dorner

Heavy Pedals OG
Kontaktperson: Florian Weber

Mehr Informationen

http://remihub.tbwrknowledge.org