HAUSRAD

Klimagerechte und zielgruppentaugliche Mobilitätsdienstleistungen im Wohnumfeld mit Transportrad

Angebotskomponenten von Transportrad-basierten neuen Mobilitätsdienstleistungen

© TU Wien MOVE (Hausrad Projekt)

Transporträder sind vielfältig als klimaschonendes Verkehrsmittel einsetzbar und haben Potential PKW-Fahrten zu ersetzen. In Großstädten sind sie bereits etabliert, in Kleinstädten und im ländlichen Raum noch kaum.

Das Projekt HAUSRAD zielt darauf ab transportrad-basierte neue Mobilitätsdienstleistungen (NMDL) zu entwickeln. Das könnten zum Beispiel neue Sharing–Angebote mit neuen Miet- und Preismodellen sein. Die NDML sollen dabei einfach in den Alltag integrierbar sein und den Anforderungen unterschiedlicher Zielgruppen in kleinstädtischen und ländlichen Räumen gerecht werden. Daher erheben wir die Einstellungen und Bedürfnisse von (potentiellen) Nutzer*innen u.a. durch eine österreichweite repräsentative Befragung und führen Interviews mit Menschen in Kleinstädten durch, die bereits Erfahrung mit der Nutzung von Transporträdern haben. In einem nächsten Schritt konzipieren wir zusammen mit einer Gruppe an Bewohner*innen aus den Pilotgemeinden Amstetten und St. Andrä/Wördern NMDL, die in Folge auf ihre Praxistauglichkeit und Auswirkungen getestet werden.

Abschließend erarbeiten wir zusammen mit Entscheidungsträger*innen Konzepte, wie die neu entwickelten Mobilitätsdienstleistungen für das Transportrad österreichweit verbreitet werden können.

„Mit dem Projekt Hausrad tragen wir zur Entwicklung zielgruppenspezifischer und alltagstauglicher transportrad-basierter NMDL bei. Im Rahmen der Kooperation mit dem aspern.mobil LAB freuen wir uns innovative Techniken und Werkzeuge für Ko-Kreationsprozesse kennen zu lernen und anzuwenden.“ – Karin Ausserer

Geplante Kooperation mit dem aspern.mobil LAB

Fokus der geplanten Kooperation ist Einbindung der Expertise und relevanter Tools des AMLs im Rahmen des Tasks „Vorbereitung des Co-Creation Prozesses“ zu ko-kreativen Erarbeitung von transportrad-basierten NMDLs mit Bürger*innen. Weiters erfolgt Unterstützung durch die Nutzung der Kanäle der Öffentlichkeitsarbeit des aspern.mobil LABs, Zugang zum Stakeholder*innennetzwerk in aspern Seestadt und bei (inter-)nationalem Transfer der Forschungsergebnisse.

Kontaktperson

Name: Karin Ausserer, FACTUM
E-Mail: karin.ausserer@factum.at
Telefon: +43 676 407 09 02

www.klimaentlaster.at

Weitere Projektpartner: apptec ventures – Factum, Energy Changes Projektentwicklung GmbH, quadratic GmbH, TU Wien – FOB Verkehrssystemplanung, Verein IG Fahrrad – Die Radvokaten

Fördergeber*in

Gefördert im Rahmen des FFG Programmes „Mobilität der Zukunft“ durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)

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