Seestadt innovativ – 10 von 51 Ideen ausgezeichnet!
Die eingereichten Ideen des Ideenwettbewerbs „Seestadt nachhaltig mobil“ zeigen einmal mehr, welch hohen Stellenwert das Unterwegssein im öffentlichen Raum bei BewohnerInnen einnimmt. Dabei geht es nicht nur um das schnellste Fortbewegungsmittel. Viel mehr wird Mobilität mit anderen Aspekten wie Gemeinschaft oder Gesundheit verknüpft: 10 Ideen aus den 51 Einreichungen des Ideenwettbewerbs gelangen nun zur Umsetzung.

© C. Schedl
Vielfalt der Ideen – maßgeschneidert für die Seestadt
Das Spektrum der Ideen spannt einen breiten Bogen. Von ganz konkreten Verbesserungsvorschlägen für bestimmte Orte und Situationen im Straßenraum über Bewusstseinsbildung, Dialog und Information bis zu innovativen Fahrzeugen und Angeboten reichen die Ideen. Etwa die Hälfte der Ideen kam von BewohnerInnen der Seestadt, aber auch Menschen aus Donaustadt, Wien, Niederösterreich und Burgenland brachten ihre Innovationskraft ein. Die Jury einigte sich darauf, dass 10 Ideen nun umgesetzt werden sollen! Die ausgewählten Ideen bilden die Vielfalt der Einreichungen sehr gut ab. Zusätzliche Aspekte können als Anregung für die weitere Entwicklung der Seestadt mitgenommen werden.
Diese Ideen überzeugten die Jury
Lukas Lang, Manager des aspern Mobilitätsfonds, freut sich auf rasche Umsetzung der Ideen: „Gemeinsam mit dem aspern.mobil LAB und dem Stadtteilmanagement Seestadt aspern werden wir nicht nur die prämierten Ideen umsetzen, sondern auch viele andere Themen und Aspekte aufgreifen, die uns von den EinreicherInnen mitgegeben wurden!“ Bereits 2019 wird mit ersten Ergebnissen zu rechnen sein. Das Stadtteilmanagement Seestadt aspern und das aspern.mobil LAB luden gemeinsam zum Ideenwettbewerb „Seestadt nachhaltig mobil“ ein. 25.000 Euro wurden dazu aus dem aspern Mobilitätsfonds bereitgestellt. Vier BewohnerInnen der Seestadt sowie vier FachexpertInnen bildeten die Jury. Die vier BewohnerInnen der Seestadt waren im Zuge des Nachbarschaftsbudgets per Zufallsauswahl zur Mitwirkung eingeladen worden. Die vier Fachexperten kamen von der Wien 3420 AG, der TU Wien, dem aspern Beirat und der Bezirksvorstehung Donaustadt. Wie geht es weiter?