Eröffnung neuer Standort & neue Studierendenprojekte

Erfahren Sie mehr über die neuen Studierendenprojekten der Lehrveranstaltung „Design Thinking“ und erkunden Sie gleichzeitig unsere neuen Räumlichkeiten!

Die Informatikstudierenden der Lehrveranstaltung „Design Thinking“ (TU Wien) freuen sich darauf Ihnen am Mittwoch, 23.11.2022 ihre Projekte im aspern.mobil LAB vorzustellen. Die Projekte bearbeiten aktuelle Fragestellungen zu den Themen Mobilität, Klimawandel, Nachhaltigkeit und die Nutzung öffentlicher Räume.

Für die Weiterentwicklung der Projekte benötigen die Studierenden Ihre aktive Mithilfe! Geben Sie spontan Feedback zu sogenannten „provokativen Requisiten“ oder übernehmen Sie für einige Tage ein Paket mit kleinen Aufgaben – sogenannte „cultural probes“  und helfen Sie dadurch den Studierenden bei der Weiterentwicklung ihrer spannenden Projektideen.

Seien Sie dabei, wenn die neuen Räume des aspern.mobil LABs um 18:00 Uhr offiziell eröffnet werden, erkunden Sie das LAB und genießen Sie den Austausch mit uns und anderen Besucher*innen! Für Snacks und Getränke ist gesorgt!

Wenn Sie ein „cultural probe“ Paket übernehmen möchten, melden Sie sich bitte vorab per E-Mail bei gerfried.mikusch@mobillab.wien – so können wir sicherstellen, dass am Mittwoch genügend Pakete vorhanden sind!

Programm

  • 15:00 Uhr: Informeller Austausch, Besichtigung neuer Räumlichkeiten
  • 16:00 Uhr: Interaktive Vorstellung Studierendenprojekte mit Möglichkeit zum Feedback geben
  • 18:00 Uhr: Feierliche Eröffnung des neuen Standortes mit Snacks und Getränken

Infos zu den Projekten der Studierenden

  • Pädagogischer Augmented Reality (AR) Spielplatz: 
    Die Idee ist die Entwicklung eines pädagogischen AR-Spielplatz mit physischen Boxen, die mit AR-Markern ausgestattet sind und über die sich die Besucher*innen auf einer Ebene bewegen können. Bei dem AR-Aspekt handelt es sich um eine simulierte Stadt, in der die genannten Kästchen Gebäude darstellen. Die Benutzer*innen können in der AR die Gestaltung des Spielplatzes individuell verändern: So können sie Bodenbegebenheiten ihrer Wahl zeichnen, Schattenspender anbringen und Ähnliches. Nach den Anpassungen kann der Entwurf dann im Hinblick auf die Wärmeverteilung bewertet werden.
  • Interaktive Geschichten: 
    Es wird eine Geschichte über Klimawandel/Nachhaltigkeit mit der Seestadt als Handlungsort erzählt. Im Rahmen dieser Geschichte ist das Treffen von Entscheidungen der Nutzer*innen sowie Interaktionen zwischen Personen nötig. Diese wirken sich auf die Handlung aus (z.B. verändert sich die Zukunft der Seestadt aufgrund der getroffenen Entscheidungen).
    Definition: Interaktives Geschichtenerzählen = „eine Form der digitalen Unterhaltung, bei der die Handlung nicht vorherbestimmt ist“, bei der „der/die Nutzer*in (auch Leser*in oder Spieler*in) eine einzigartige Geschichte erlebt, die auf seinen/ihren Interaktionen mit der Geschichtenwelt beruht“.
  • SolusOasis:
    Im Rahmen dieses Projekts soll ein Artefakt geschaffen werden, dass Gemeinschaften stärkt und dabei großen Wert auf Nachhaltigkeit legt. Das Gerät kann beispielsweise öffentliche Displays in Verbindung mit Smartphones zur Interaktion innerhalb einer Community umfassen. Dabei können etwa spielerische Ansätze genutzt werden, um Personen zu verbinden und gemeinsam mit dem System zu interagieren. Das Ganze soll mit erneuerbaren Energien  betrieben werden und nachhaltige Materialien verwenden.
  • Urbanen Gartenbau interaktiv vermitteln:
    Urbaner Gartenbau in der Seestadt wird durch einen Mangel an geeigneten Gartenplätzen sowie lange Zulassungszeiten erschwert. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, diesen einer breiten Bevölkerungsschicht in der Seestadt zugänglich zu machen. Hierfür sollen öffentliche interaktive Pflanzen-Displays zum Einsatz kommen, welche dazu anregen sollen, in den eigenen vier Wänden urbanen Gartenbau zu betreiben. Darüber hinaus sollen sie ein Bewusstsein für die positiven Auswirkungen von urbanem Gartenbau auf das Klima schaffen und einen Beitrag dazu leisten, die Bewohner*innen der Seestadt näher zusammenzubringen und marginalisierten Gruppen, wie Migrant*innen, Gehör zu verschaffen.