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Jori’s Mobilitätsblog

Hey, hier ist Jori! Wer ich bin? FUJler 2022/23 im aspern.mobil LAB, halb in Wien, halb im Burgenland aufgewachsen und voller Begeisterung für Verkehrsthemen. Das was Marco begonnen hat, setze ich hier mit neuem Fokus fort – ich versuche die Mobilitätsthemen aufs Tapet zu bringen, die in der Öffentlichkeit kaum diskutiert werden und freue mich meine Meinung dazu mit euch zu teilen. Ehrlich und pointiert – und mit beiden Füßen auf Seestädter Boden stehend, wird vor allem Kontroverses und Fragwürdiges kommentiert. Doch es soll auch Platz für Visionen bleiben – ganz nach dem Motto: Was ich gerne hätte? Autofreie Städte!

Marco’s Seestadtgschichtn

Hallo, hier ist der Marco! Wenn ich mich kurz vorstellen darf: Gebürtiger Wiener, dann weggezogen, dann wieder hergezogen, dann wieder weggezogen und endlich: jetzt wohnhaft in Wien. Und nicht irgendwo: durch das FUJ bin ich nach Seestadt gekommen und kann hier meinen Zivildienst absolvieren. Maturiert habe ich 2021 an der Höheren Lehranstalt für Umwelt und Wirtschaft im Yspertal. Im Auftrag des aspern.mobil LABs kann ich all meine Gedanken und Geschichten hier mit euch teilen in meinem eigenen Tagebuch, klick dich durch, du wirst es nicht bereuen!

Was ist das FUJ?

Jährlich haben etwa 90 Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, die Möglichkeit ein freiwilliges Umweltjahr (FUJ) zu absolvieren. Das FUJ kann grundsätzlich von jedem*r gemacht werden, ist jedoch unter Zivildienern beliebt, da das FUJ ab einer Dauer von zehn Monaten als Ersatz für den Zivildienst anerkannt wird. Das FUJ dauert mindestens 6, maximal 12 Monate. Organisiert wird es von der Jugendumweltplattform JUMP, die die Einsatzstellen vermittelt und für die Organisation zuständig sind. Die Interessenten bewerben sich in der Bewerbungsphase bei bis zu drei Einsatzstellen ihrer Wahl. Nach dem Bewerbungsgespräch findet ein Matching durch JUMP statt: sowohl Einsatzstelle als auch Bewerber*in sollen sich füreinander entscheiden. Jedes Jahr bewerben sich mehr Personen als es Plätze gibt, was zwangsläufig dazu führt, dass nicht jeder ein FUJ machen kann. Wird man angenommen arbeitet man 34 Wochenstunden bei der Einsatzstelle für den ausgemachten Zeitraum. Begleitend zum Freiwlligen Umweltjahr führt JUMP Pflichtseminare durch, die die einzelnen FUJler unterstützen und miteinander vernetzen sollen.

Das aspern.mobil LAB ist seit dem Kalenderjahr 2021 eine dieser Einsatzstellen.